Ein Lymphödem entsteht durch die Einlagerung von Flüssigkeit aus dem Gefäßsystem im Gewebe der Haut. Oftmals geht ein Lymphödem mit einer anderen Erkrankung einher, z. B. begleitend bei Herzinsuffizienz, Niereninsuffizienz oder einer Krebserkrankung. Ebenfalls ist es möglich, dass Medikamente wie Kortison oder Antidepressiva zur Entstehung von Lymphödemen beitragen.
Bei der Therapie von Lip- und Lymphödemen werden Kompressionsstrümpfe vom Arzt verschrieben. Diese Kompressionstherapie ist höchst individuell. Aus diesem Grund handelt es sich größtenteils um Maßanfertigungen. Flachgestrickte Kompressionsstrümpfe werden für die Versorgung von Lip- und Lymphödemen eingesetzt. Das richtige Vermessen, die Anpassung und die individuelle Auswahl sind neben der Entstauungstherapie entscheidend für optimale therapeutische Ergebnisse.